Malte ist ein Durchschnittstyp. Er hat einen normalen, im Vergleich sogar recht gut bezahlten Job, eine normale Frau (die er wirklich liebt) und zwei normale Kinder, ein Junge und ein Mädchen (beide sein ganzer Stolz).
Malte mag vielleicht wie jeder andere Mensch auch ein paar größenwahnsinnige Pläne haben, aber im großen und ganzen ist er mit sich und seinem Leben zufrieden und kann nachts in aller Ruhe schlafen.
Das Leben verläuft in seinen gewohnten Bahnen, einige würden es abschätzig Alltagstrott nennen. Aber Malte macht das nichts, für ihn ist daran nichts auszusetzen, ihm gefällt die Beständigkeit.
Vor ein paar Jahren aber geschah etwas in der Nachbarschaft, was Malte einen Moment inne halten ließ.
Der Nachbar von schräg gegenüber, Nils, normaler Bankangestellter, hatte einen Unfall. Keinen Autounfall auf dem Weg zur Arbeit oder beim Wandern in den Bergen, sondern bei sich zu Hause. Einen Moment nicht aufgepasst und schon ist er die Treppe so unglücklich heruntergefallen, dass sich sein Rücken nie wieder richtig erholen würde.
Zuerst war Nils sechs Wochen lang im Krankenhaus, bevor es ohne Umwege sofort weiter in eine Reha Einrichtung ging. Das alles erzählte Maltes Frau ihm immer sobald sie es von der Nachbarin links von ihnen erfahren hatte. Und immer wieder hieß es „die arme Frau, sie muss sich jetzt ganz alleine um die drei Kinder kümmern, während ihr Mann in der Reha ist“.
Aber Malte machte ich ganz andere Gedanken. Wer zahlte für das alles? Jeden Tag rechnete er damit, dass ein 'Zu Verkaufen' Schild am Haus von Nils und seiner Familie erscheinen würde.
Vor allem da Nils ja nie wieder seinen normalen Beruf ausüben können würde, da ihm das stundenlange Sitzen vor einem Monitor einfach nicht mehr möglich sein würde.
All das beschäftigte Malte die ganze nächste Zeit, bis Nils von seiner Reha endlich wieder nach Hause kam und das Ganze auch mit einem Grillfest für die engeren Nachbarn feierte.
Als sich Malte dann eh gerade in einem Gespräch mit Nils befand, musste er ihn einfach fragen, so unangebracht es auch war, wie er sich es leisten konnte, das Haus zu halten.
Aber Nils schaute ihn nur verdutzt an und meinte, dass man doch für genau einen solchen Fall eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung habe. Malte hatte davon zwar schon mal etwas gehört, aber selber so eine Versicherung nie abgeschlossen. Nils bekam große Augen und meinte, dass das unverantwortlich wäre, besonders da Malte selbst ja auch Frau und Kinder hatte.
Kurzerhand beförderte Nils Malte in sein Wohnzimmer, wo sein PC stand und setzte sich sich davor.
Und mit Hilfe des Tarifrechners auf der Seite Berufsunfähigkeitsversicherung fanden die beiden genau die richtige Versicherung für Malte, der in Zukunft noch ein besser schlafen konnte.
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